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    "Laura Herter ist bildende Künstlerin und möchte mit ihrer Kunst Müttern eine Stimme geben. Mutterschaft ist in der Kunst inhaltlich nämlich noch immer spärlich vertreten. Frauen als Künstlerinnen ebenso. Momentan arbeitet sie an einer grossen Figur, die sie am internationalen Frauentag in einer grossen Ausstellung von We Advance im Zürcher Hauptbahnhof ausstellt. Laura Herter bringt das Thema Vereinbarkeit in die Kunst und fragt sich: Weshalb sind die Museen nicht voll von diesem Thema? Wo sind die Mütter in der Kunst?"

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    "Die Mutterfigur SAVAGE DAUGHTER balanciert zwischen der Familie, ihrer künstlerischen Arbeit und der Erwerbstätigkeit. Sie blickt, trotz Mutterschaft und Job, auf eine kometenhafte Karriere in der Kunstwelt zurück und darf zukünftig die Rolle als Angestellte aufgeben. Mit dem Verkauf ihrer Werke, der Teilnahme an Ausstellungen und ihrem Repertoire an namhaften Galerien, ist sie in der Lage, sich und ihre Familie zu finanzieren.

    Was niemand weiss: Sie konsumiert täglich eine eigens hergestellte, leistungssteigernde Pille, die sie nicht mehr schlafen lässt. Dadurch ermöglicht sie sich mehr betreuungsfreie Zeit, um ihre Karriere voranzutreiben.

    SAVAGE DAUGHTER macht Mütter sichtbar, vor allem in der Kunst."

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    Am 8. März wird die Ausstellung «Gleich – Die Schweiz auf dem Weg zur Gleichstellung» am Zürcher Hauptbahnhof eröffnet. Auch eine Albisrieder Künstlerin ist dabei.

    Was haben 23 000 Fünfrappenstücke, ein Volierennetz und ein Kühlschrank aus den 50er-Jahren mit der Schweizer Wirtschaft zu tun – und mit dem Thema Gleichstellung? Pünktlich zum Internationalen Frauentag vom 8. März eröffnet die Ausstellung «Gleich – Die Schweiz auf dem Weg zur Gleichstellung» am Hauptbahnhof. Der Wirtschaftsverband Advance hat Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen zusammengebracht, um gemeinsam für die Herausforderungen und Vorteile von Gleichstellung für alle Geschlechter zu sensibilisieren. Auch die Künstlerin Laura Herter aus Albisrieden nimmt an der Ausstellung teil. Mit ihrer Arbeit will sie das Thema Vereinbarkeit von Mutterschaft, Erwerbstätigkeit und Kunstproduktion reflektieren. Die Ausstellung in der Bahnhofshalle dauert von 8. bis 22. März.

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    "Laura Herter ist eine von 29 Kunstschaffenden, die sich an der aktuell im Zürcher HB gezeigten Ausstellung mit dem Thema Gleichstellung auseinandergesetzt haben. Ihr Anliegen ist die Vereinbarkeit von Mutterschaft, Beruf und Kunst."

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    „Laura Herter ist bildende Künstlerin und möchte mit ihrer Kunst Müttern eine Stimme geben. Mutterschaft ist in der Kunst inhaltlich nämlich noch immer spärlich vertreten. Frauen als Künstlerinnen ebenso. Laura bringt das Thema Vereinbarkeit in die Kunst und fragt sich: Weshalb sind die Museen nicht voll von diesem Thema? Wo sind die Mütter in der Kunst?“

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    Laura ist eine talentierte Künstlerin, engagierte Mutter und arbeitet für ein Brautmodelabel in Zürich, wo sie für Marketing und Social Media verantwortlich ist.

    In unserem Gespräch teilt sie offen ihren inneren Dialog zwischen Kopfund Herz, der sich momentan um die Frage nach der Vollständigkeit ihrer Familie dreht.

    Das Muttersein hat für Laura eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet und ihr ein tiefes Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten geschenkt. Sie erzählt von den Grenzerfahrungen, die sie im Familienalltag erlebt und wie sie dabei ihre künstlerische Vision entdeckt hat. Gemeinsam tauchen wir in die verschiedenen Lebensträume und -entwürfe von Laura ein und reflektieren die persönlichen Auswirkungen grosser Entscheidungen. Auch teilt sie mit uns ihre inspirierenden Quellen und berührt mit ihrer Einfühlsamkeit, wenn sie über Vereinbarkeit und Gleichberechtigung

    nachdenkt.

    Als erwerbstätige und kunstschaffende Mutter möchte Laura mit ihren Werken die Perspektive der Elternschaft in der Kunstwelt etablieren. Sie bricht mit dem Klischee des einsamen Künstlers und zeigt uns die Herausforderungen und vor allem das grosse Potential, welches das Leben als künstlerisch tätige Mutter mit sich bringt.

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    Atelier der Künstlerin Laura Herter mit Kunstwerk
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